Redaktion

Neuerscheinung: Wie der Staat die Unterwanderung Deutschlands durch Linksextremisten fördert

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Nach seinem gemeinsam mit Co-Autor Torsten Groß 2016 verfassten Bestseller Der Links-Staat hat Extremismusexperte Christian Jung nun ein neues Buch veröffentlicht, das es ebenfalls in sich hat. Sein Titel: Staats-Antifa – Die heimliche Machtergreifung der Linksextremisten. Jungs Buch ist das Ergebnis jahrelanger, akribischer Recherchen. Der Autor zeigt, wie weit die Vernetzung der linksextremen Szene und ihrer Aktivisten mit Parteien, Behörden und Mainstream-Medien in Deutschland bereits gediehen ist, ohne dass diese für den Fortbestand unserer freiheitlichen Demokratie gefährliche Entwicklung von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird. In einer historischen Rückschau weist der Autor nach, dass die Studentenbewegung von 1968, die der Ursprung für den Linksextremismus der Gegenwart ist, in erheblichem Umfang durch das SED-Regime der DDR beeinflusst und mit Millionen D-Mark finanziell gefördert wurde. Viele der früheren 68er-Aktivisten, aber auch Sympathisanten der Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF), die aus dem linken Studentenprotest hervorgingen, sind nach ihrem langen Marsch durch die Institutionen mittlerweile an den mit Steuergeldern großzügig ausstaffierten Fleischtöpfen der Republik angekommen, so etwa in der Asylindustrie. Die ist, wie Jung zeigt, eng mit linken Extremisten verquickt und sieht ihre Aufgabe vor allem darin, Abschiebungen auch krimineller Ausländer aus Deutschland zu verhindern, begünstigt durch ein Ausländerrecht, das unter dem Einfluss linker Politik in den letzten Jahren immer weiter zugunsten illegal eingereister Migranten ausgehöhlt wurde. Als langjähriger Mitarbeiter einer Ausländerbehörde weiß Christian Jung, wovon er spricht!

Der Wahlsieg von Rot-Grün bei der Bundestagswahl 1998 läutete eine Epochenwende ein. Denn im neuen Kabinett von Bundeskanzler Gerhard Schröder waren erstmals Politiker vertreten, die aus der 68er-Bewegung kommend in diversen K-Gruppen aktiv waren, von denen einige dem Terrorismus nahestanden. Spätestens seit der Wahlnacht im September 1998 ist der »Einfluss der Kommunarden, der Maoisten und der kommunistischen Kaderorganisationen an der Staatsspitze angekommen«, so Jung. Gemeinsam mit seinem Außenminister und Vizekanzler Joseph (»Joschka«) Fischer, einst Straßenkämpfer und Aktivist in der linksextremen Vereinigung »Revolutionärer Kampf«, rief Schröder 2001 den »Aufstand der Anständigen« aus, der auf einer politischen Lüge basierte, der viele weitere folgen sollten. Seitdem sind Millionen und Abermillionen an Steuergeldern in den »Kampf gegen Rechts« geflossen, die entgegen anderslautender Zusicherungen der Politik auch linksextremen, teilweise gewaltorientierten Gruppierungen zugutekommen, wie Jung in seinem Buch belegt. Vor der Wende war die DDR-Führung wichtigster Finanzier des Linksextremismus in Deutschland. Heute ist es der deutsche Steuerzahler, der die linken Staatsfeinde alimentieren muss. Profiteur der öffentlichen Förderung, die unter der »bürgerlichen« Kanzlerin Angela Merkel nicht etwa eingestellt, sondern sogar noch deutlich ausgeweitet wurde, ist vor allem die Antifa, die in den letzten 20 Jahren einen beispiellosen Aufschwung erlebt hat und immer aggressiver sowohl gegen den Rechtsstaat und seine Repräsentanten als auch gegen politisch Andersdenkende vorgeht.

Doch die Unterstützung des Staates beschränkt sich nicht auf finanzielle Zuwendungen für die linksextreme Szene. Verfassungsschutzbehörden und Kriminalämter sowohl des Bundes als auch der Länder verharmlosen mit ihrer einseitigen Informationspolitik die Gefahr, die vor radikalen Linken in Deutschland ausgeht. Anhand einer kritischen Analyse der offiziellen Daten weist Jung nach, dass nicht nur das linksextreme Personenpotenzial, sondern auch linke Straf- und Gewalttaten von den Verantwortlichen systematisch kleingerechnet bzw. vertuscht werden. Gleichzeitig wird die Kriminalität von Rechtsaußen quantitativ aufgebauscht. Sogar das Ausmaß linksmotivierter Gewalt gegen Polizeibeamte, die sich im Alltag immer brutaleren Angriffen von Autonomen und Anarchisten ausgesetzt sehen, wird mit Hilfe getürkter Zahlen beschönigt. Ein Skandal ist auch, dass die Sicherheitsbehörden im politisch gewollten »Kampf gegen Rechts« auf Informationen zurückgreifen, die von der Antifa mit illegalen Methoden beschafft worden sind, wofür Jung handfeste Beispiele liefert.

Gesinnungsjournalisten in den Redaktionsstuben der Mainstream-Medien greifen die verfälschten amtlichen Statistiken gerne auf und tragen mit ihrer manipulativen Berichterstattung dazu bei, die Öffentlichkeit über das wahre Ausmaß der Bedrohung zu täuschen, die vom Linksextremismus für die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland ausgeht.

Ein besonderer Verdienst von Jung ist es, die zahlreichen Querverbindungen zwischen den linken, im Bundestag vertretenen Parteien und der linksextremistischen Szene offenzulegen. Dieses Thema  zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es ist keineswegs nur die SED-Fortsetzungspartei Die Linke, die gemeinsame Sache mit den Autonomen macht, sondern auch SPD und Grüne, die sich in diversen Bündnissen mit linksextremistischen Gruppen zusammentun und gemeinsame Erklärungen abgeben. Vor allem Grüne Jugend und Jungsozialisten machen aus ihrer Sympathie für Linksaußen keinen Hehl. Doch auch rot-grüne Spitzenpolitiker entblöden sich nicht, mit linksextremen Parteien und Vereinigungen Aufrufe »gegen Rechts« zu initiieren oder an Protestkundgebungen teilzunehmen, auf denen sich linke Verfassungsfeinde tummeln. Jung liefert dafür in seinem Buch zahlreiche Beispiele. Die immer dreister werdende Kumpanei zwischen der etablierten und der extremen Linken in Deutschland hätte in einer funktionierenden Demokratie nicht nur für Empörung in den Medien sorgen, sondern längst auch den Verfassungsschutz auf den Plan rufen müssen. Doch der wiegelt ab und befasst sich stattdessen lieber mit der Alternative für Deutschland (AfD), an die ganz andere Maßstäbe angelegt werden, wenn es gilt, die Partei als »Verdachtsfall« für verfassungsfeindliche Bestrebungen einzuordnen, wie Jung in seinem Buch ausführlich darlegt. Das offensichtliche Messen mit zweierlei Maß ist ein weiterer Beleg für die These, dass der Verfassungsschutz eben keine unabhängige Behörde ist, wie es das Gesetz verlangt, sondern ein Instrument der Altparteien zur Absicherung ihrer Macht gegen missliebige politische Wettbewerber!

Nach Lektüre des faktenreichen Buches dürfte jedem Leser klar sein, dass die Warnung von Autor Christian Jung vor einer Machtergreifung der Linksextremisten in Deutschland nicht aus der Luft gegriffen ist.

Die Republik driftet immer weiter nach links, was sich auch am Zustand der CDU ablesen lässt, die unter Kanzlerin Angela Merkel auf ein Bündnis mit den in Teilen linksradikalen Grünen im Bund hinsteuert und in Ostdeutschland nun sogar schon als Steigbügelhalter für Genossen der SED-Fortsetzungspartei Die Linke fungiert, die mit Unionshilfe in höchste Staatsämter gehievt werden. Ein Beispiel ist der von Jung ausführlich beleuchtete Fall der Barbara Borchardt, Gründungsmitglied der vom Verfassungsschutz beobachteten »Antikapitalistischen Linken«, die in Mecklenburg-Vorpommern dank Unterstützung durch die CDU-Landtagsfraktion zur Verfassungsrichterin gewählt wurde.

Und in Thüringen, wo die CDU durch ihr Stimmverhalten im Landtag die Wiederwahl des linksradikalen Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten ermöglicht hat, bilden die Christdemokraten nun de facto eine »antifaschistische Einheitsfront« mit den SED-Fortsetzern. Konrad Adenauer und Helmut Kohl würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, auf welche politischen Abwege ihre Partei unter Merkel geraten ist!

980500_jung_staatsantifaMit der Staats-Antifa – Die heimliche Machtergreifung der Linksextremisten ist Christian Jung erneut ein spannendes Buch zum hochbrisanten Thema Linksextremismus gelungen, das schon jetzt für kontroverse Debatten sorgt.

Es ist flüssig und auch für Laien verständlich geschrieben. Bestechend ist die Informationsfülle, die der Autor auf knapp 300 Seiten liefert, sowie die zahlreichen Quellennachweise, mit denen er seine Aussagen belegt.

Für den Leser sehr hilfreich ist das umfangreiche Stichwortverzeichnis im Anhang, das eine gezielte Suche nach Personen und Institutionen ermöglicht.

Es bleibt zu hoffen, dass Staats-Antifa – Die heimliche Machtergreifung der Linksextremisten nicht das letzte Buch von Christian Jung ist, den man mit Fug und Recht als einen der profundesten Kenner des Linksradikalismus in Deutschland bezeichnen kann!

Bestellinformationen:

» Christian Jung: Staats-Antifa, 285 Seiten, 19,99 Euro – hier bestellen!

Freitag, 28.08.2020